MARE NEIN!
Wer soll das alles bezahlen?
Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, STOPP zu sagen zum Ausgabenwahn der Gemeinde Hochdorf. Denn wir werden die leeren Kassen wieder füllen müssen – mit unseren Steuergeldern. Und zwar schon bald.
Werfen Sie einen Blick auf die aktuellen Aufgaben und Kosten und denken Sie daran: Das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus den anstehenden Investitionen!

Planungskosten Südiareal
Wie hoch die Planungskosten zurzeit sind, weiss nur die Gemeinde. Immer mehr Personal, Beratungsmandate, Planungsbüros aus anderen Kantonen und bald fehlende Mieteinnahmen. Das Südiareal verschlingt Millionen und hat schon 60 Millionen gekostet. Und viele Fragen sind offen, wie der Bushof Ost, die Gebäude, die man erhalten möchte und vieles mehr.

Neugestaltung Brauiplatz
Die Stimmbevökerung hat Ja gesagt zu diesem 2 Millionen-Projekt. Nun wird es umgesetzt. Die Kassen der Gemeinde werden sich so nicht füllen, im Gegenteil. Sicher ist: Irgendwann werden wir alle in die Taschen greifen müssen, denn die Kassen leeren sich unaufhaltsam. Und bis Geld von der Südi ins Projekt reinfliesst, werden noch Jahre vergehen.

Sanierung
Feuerwehrlokal
Auch hier hat die Stimmbevölkerung Ja gesagt. Verständlich: Eine funktionierende Feuerwehr rettet Leben. Aber auch dieses Projekt kostet und noch ist nicht klar, ob Altlasten im Boden Probleme verursachen werden. Die 3.9 Millionen reichen vielleicht also nicht, aber wenn doch, ist das viel Geld, neben all den anderen laufenden Projekten. Ein Restaurant braucht die Gemeinde nicht, sie hat genügend Kosten zu decken.

Spielgeräte
Lunapark
Die beliebten Spielgeräte im Lunapark mussten aus Sicherheitsgründen abgebaut werden. Neu werden nicht aufgestellt, sondern "günstige" Übergangslösungen. Die Begründung der Gemeinde hat weder Hand noch Fuss, zudem sind im aktuellen Budget 80'000 Franken für Spielgeräte Lunapark vorgemerkt. Fehlt dieses Geld vielleicht jetzt schon? Die Leidtragenden: Familien und Kinder im einzigen Freiraum der Gemeinde.

Fehlende
Infrastruktur
Die Gemeinde ist massiv gewachsen, die Infrastruktur aber nicht entsprechend. Nach wie vor fehlen Turnhallen, damit alle Schülerinnen und Schüler die vorgeschriebenen Lektionen in Turnhallen absolvieren können. 2026 soll über eine Sporthalle Arena abgestimmt werden. Geplant: 9.4 Millionen Franken. Höchste Zeit jetzt unnötige Ausgaben zu unterbinden – wie die 2.6 Millionen für die Mare-Liegenschaft!

Laufende
Sanierungen
Sanierungen sind immer ein Thema für eine Gemeinde. Je grösser sie ist, desto mehr muss sie instandhalten und entsprechend sanieren. Das kostet alles Geld, viel Geld. Es gibt nicht nur die Südi und Vorzeigeprojekte, sondern die alltäglichen Aufgaben. Daher muss mit dem Budget achtsam umgegangen werden. 2025 ist schon eine Million Minus eingeplant, wie geht es weiter? Weitere Defizite sind wahrscheinlich.
Hier den Aufgaben und Finanzplan 2025 bis 2030 der Gemeinde herunterladen und schauen, welche Kosten in den nächsten Jahren zu bewältigen sind.

Häuser
Hauptstrasse
Wie viel die Häuser an der Hauptstrasse, welche die Gemeinde gekauft hat, gekostet haben, wurde nie verkündet. Sicher ist, irgendwann müssen die saniert oder umgebaut werden, was wiederum Kosten verursachen wird. Weitere Kosten neben den sonst schon vielen Aufgaben dieses Dorfes, welches eigentlich kein Dorf mehr ist.

Erhalt
Infrastruktur
Nur schon der Erhalt der bestehenden Infrastruktur kostet für die Gemeinde sehr viel Geld und neue Struktur fehlt noch. Ein Blick in den Aufgaben- und Finanzplan 2025 bis 2030 zeigt, was mindestens gemacht werden muss. Und schon jetzt spart die Gemeinde: An Spielgeräten, an Einrichtungen, an Stegen und mehr. Ein Vorgeschmack, was auf uns zukommt? Und nun sollen noch weitere 2.6 Millionen ausgegeben werden, für ein Restaurant? Nein!

Aufschub bestätigt
In der Abstimmungsbotschaft schreibt die Controllingkommission, dass sie die Annahme empfehle, auch "wenn
dazu weitere Fremdmittel nötig sind und weitere Investitionen in anderen Bereichen auf die Umsetzung warten." Wie ist das möglich? Nur wenn keine Eigenmittel mehr vorhanden sind! Die Kommission bestätigt also, dass nun Projekte sistiert werden, wegen dem Mare-Kauf. Das Geld reicht nicht, so einfach ist das!